Cali-Cool House Tour im Laurel Canyon

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Ich will es nicht hinauf beschwören, aber spürt Ihr es nicht auch? Die letzten Tage des Sommers liegen vor uns, bevor wir uns wieder ins Zuhause einkuscheln. Zugegeben, das haben wir auch des Öfteren diesen Sommer tun müssen. Aber ich bringe Euch noch ein bisschen kalifornische Helligkeit und Frische: ein Cali-cool Haus im Laurel Canyon, Los Angeles.

Ich finde Haus Touren immer spannend. Ich schaue gerne, wie andere Leute so wohnen und hole mir dabei Inspirationen für mein eigenes Zuhause. Was mich an diesem Exemplar aus Kalifornien so erfreut? Ich finde den ungewöhnlichen "Rahmen" von schwarzem Boden und strahlend weißen, teilweise vertäfelten Wänden interessant. Darauf lässt sich alles projizieren. Dieses Ehepaar liebt offensichtlich Textilien, Kunst und Naturmaterialien wie Holz und Leder. Wie ich, eigentlich! Mein Haus "Waldfrieden" liegt versteckt unter Bäumen, das könnte selbst die kalifornische Sonne nicht aufhellen. Dabei vermisse ich dieses wirklich besondere Licht in Kalifornien manchmal schon sehr. Aber dafür gibt es ja virtuelle Hausbesuche!

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Der Eingangsbereich setzt die Stimmung für das ganze Haus. Boho-Elemente sind definitiv ein wichtiger Teil des Einrichtungsschemas. Diese Haus - wie sehr viele Einrichtungen in den USA - stammt aus den Händen einer Innenarchitektin. Kein Teil wird dem Zufall überlassen und wird  "neu" angeschafft. Die Idee der Innenarchitektin hinter den übereinander liegenden Teppichen ist Folgende: zwei kleinere Teppiche mit ähnlichen Farben lassen sich wunderbar miteinander kombinieren, wenn ein Teppich eher blassere Töne aufweist, die dann in Kombination mit dem knalligen Farben des anderen Teppichs eher zu neutralen Tönen werden. Klingt logisch und sieht auch gut aus.

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Einen Hängesessel im Haus? Warum nicht! Einfach zwischendurch mal eine Runde schaukeln entspannt bestimmt total. Diese Idee werde ich mir merken.

 


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Hier kommen alle Deko-Schätze sehr gut zur Geltung. Dieses Einbaumöbel ist wie eine weiße Leinwand, nur mit Fächern. Zeitlos, flexibel, praktisch. Auch die Balance stimmt zwischen Skulpturen, Bildern und Büchern. Matte Materialien wie die Stoffe und die Keramik wechseln sich mit glänzenden Strukturen ab.

 
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Ich mag den Butterfly Stuhl. Er ist eine gelungene Mischung aus urig und filigran. Obwohl mir zu Ohren gekommen ist, dass der Stuhl gar nicht so bequem sein soll. Ich bezweifle, dass in diesem Stuhl jemand regelmäßig Platz nimmer. Er füllt einfach hübsch eine leere Ecke. Was denkt Ihr denn über den schwarzen Boden? Das sieht man extrem selten. Denkt man sich mal die Möbel und Accessoires weg, so könnte diese Szene auch in einer Wohnung in Kopenhagen spielen.

 
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Der Dekoheld dieses Wohnzimmers ist nicht der Eames Stuhl, sondern der Teppich. Obwohl das Blau des Teppichs zunächst nicht zu dem schwarzen Boden zu passen scheint, bringt des Teppich noch mehr Frische und eine dritte Farbe (neben Schwarz und Braun) ins Spiel.

 

Das hübsche Tipi und das schöne Indigokissen gehörten dem Hund. Warum auch nicht! Die Pendleton Decke über'm Sofa darf in keinem amerikanischen Haushalt mit Stil fehlen.

 
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Mid-century Möbel sind in Los Angeles ziemlich angesagt. Viele Häuser in den Hollywood Hills stammen aus der Zeit und da passt solch ein Sofa glänzend rein. Aber auch als Stilbruch ist es durchaus verwendbar. Eigentlich mag ich Orange nicht besonders, aber in Kombination mit diesen bunten Kissen und vor der strahlend weissen Wand sieht es doch sehr hübsch aus.

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Alle Fotos stammen von Amy Bartlam für Domino

Solch eine Einbau-Bilderleiste / Wandregal ist eine ganz schön clevere Sache. Schluss mit Peterburger Hängung und Gallery Wall und komplizierten Messungen von korrekten Abständen und krumgehauenen Nägeln und blauen Daumen. Einfach Bilder, Skulpturen und Bücher auf das schmale Brett stellen.

Lust auf noch eine Home Tour? Wie wäre es mit "Ein Mid-century Haus in den Hollywood Hills"?